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Kommunalpolitik
Im Regierungspräsidium Kassel fand am Dienstag, 19. Februar 2013, die Antragskonferenz zum Raumordnungsverfahren für eine Rohrfernleitung zum Transport salzhaltiger Abwässer der Kaliindustrie an die Oberweser statt. Antragsteller ist der Kasseler Düngemittelhersteller K+S. Als beabsichtigter Einleitpunkt wurde der Weserabschnitt zwischen Gieselwerder und Lippoldsberg genannt. Mit dieser Petition sollen sich die Stimmen sammeln, die gegen das Vorhaben und die Einleitung salzhaltiger Abwässer in die Oberweser sind. Da der Bau einer Rohrfernleitung zur Abwasserentsorgung lediglich das Problem verschiebt“, aber nicht grundsätzlich löst, sollte diese abgelehnt werden.